Das Smartphone als Nabelschnur

Ich glaube es war nach einer Arenadiskussion zur Masseneinwanderungsinitiative, als ich den unverzeihlichen Fehler beging, in die Kommentarspalte zu schreiben. Die Drohungen, mich auszuschaffen häuften sich und ein besonders gut informierter Befürworter mischte sich mit dem schlagkräftigen Argument ein, dass wenn Flüchtlinge wirklich so arm wären, wie man behaupte, sie sich doch unmöglich ein Smartphone leisten könnten und somit quasi ihr Anrecht auf Hilfeleistungen verlieren würden.
 
Was ich damals nur schwer in Worte fassen konnte, hat nun in Gestalt eines aufwühlenden Videos ein Gesicht bekommen:
Das Smartphone als Nabelschnur, als Lebensretterin in dieser von Konflikten und Krisen erfüllten Zeit.

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